Halte daran fest!


An seine Träume zu glauben bzw. an ihnen festzuhalten ist oft gar nicht so leicht.

Jeder hat Träume und Ziele die er gerne erreichen würde.
Man ist euphorisch und motiviert, träumt täglich wie es so sein könnte, diese auch zu leben.
Stellt sich vor wie es sich anfühlen muss, dieses unglaubliche Glücksgefühl zu verspüren das sich breit macht, wenn man es einfach durchzieht bis zum Schluss und das Endergebnis bestaunen kann.
Ich würde es wohl mit dem einnehmenden Gefühl der ersten großen Liebe vergleichen.
Diese wohlige Wärme und Geborgenheit, gemischt mit Stolz und Zuversicht.
Ich denke, jeder von euch war schon mal unsterblich verliebt und weiß was ich meine.
Sein ganz eigenes "sicheres Plätzchen".

Doch dieses Gefühlstadium zu erreichen ist für viele unvorstellbar.
Es gibt doch so viele Gründe, die einen an seinem großen Traum zweifeln lassen.
So viele Menschen die einem den Wind der Motivation aus den Segeln nehmen und nur Angst hinterlassen.
"Dein Traum ist einfach unrealistisch", "Wieso solltest genau du das schaffen können", "Das haben schon so viele vor dir versucht und sind daran gescheitert", etc. etc.
Wer hat das nicht schon mal von irgendwem gehört.
Die erfolgreichsten Menschen, haben solche Aussagen zur Genüge über sich ergehen lassen müssen.
Doch was ist der Unterschied zwischen den Erfolgreichen und den ewigen Träumern?
Sie haben gelernt diese Aussagen zu ignorieren und einfach weiterzumachen oder gerade deswegen weiterzumachen.
Das beste Beispiel dafür ist wohl ein Mann, der die verrückte Idee eines Freizeitparks hatte und bei 300 Banken um einen Kredit bat und 300mal wurde er mehr oder weniger höflich für übergeschnappt erklärt.
Die 302. Bank gab ihm schlussendlich den gewünschten Kredit.
Bei der wievielten Bank hättest du aufgegeben? Bei der 5.? Oder noch sehr optimistisch bei der 15.?
Aber er gab nicht auf und heute sind diese Freizeitsparks die berühmtesten der Welt.
Ich denke ihr wisst von wem ich spreche.
Von einem überzeugten Träumer namens Walt Disney.

Wenn wir ganz ehrlich miteinander sind, gibt es doch nur zwei schwerfallende Fehler, die man beim Kämpfen für seine Träume machen kann.

1. Gar nicht erst anzufangen.
2. Aufzugeben.

Das einzig Gute bei Punkt 1 ist, dass du dann auch gar nicht scheitern kannst, denn du probierst es immerhin erst gar nicht.
Andererseits kannst du so auch nichts erreichen und wirst dich immer fragen was gewesen wäre, wenn..
"One Day Baby we'll be old, we'll be old and think of all the stories that we could have told".
Keine Ahnung ob es euch das wert ist, mir jedenfalls nicht.
Ich möchte zurückblicken und wenigsten sagen können, dass ich wirklich ALLES versucht habe.
Und wenn ich wirklich ALLES versuche, wird's auch klappen, deswegen habe ich keine Angst zu scheitern.
Du kannst nämlich nicht scheitern, wenn du ALLES versuchst ;-)

Natürlich erfordert dies, seeehr viel Durchhaltevermögen, wo wir bei Punkt 2 angekommen wären.
Eigentlich kann man das ja mit allen Lebenslagen verbinden.
Wenn du etwas willst, musst du dafür arbeiten.
Willst du eine sportliche Figur, musst du Sport machen.
Willst du einen neuen Tanz lernen, musst du üben.
Willst du einen Hund oder Kinder, musste sie konsequent erziehen (und natürlich lieben :D).
Willst du reisen und hast Flugangst, dann musst du dich der Angst stellen.

Im Grunde ist es doch ganz einfach.
Denn du allein bist dein größtes und einziges Hindernis.
Niemand sonst.

Es gibt keinen richtigen Moment, es gibt nur das Hier und Jetzt.
Es gibt keine Leute die du dafür brauchst, es gibt nur Dich.
Es gibt keinen richten Ort, es gibt nur den Boden auf dem du dich in diesem Moment gerade befindest.
Die perfekten Gegebenheiten sind reinste Utopie und auch nicht notwendig.
Es liegt allein an Dir und was Du daraus machst.

Leicht wird es natürlich nicht, das ist klar.
Es werden harte Zeiten auf dich zukommen und dich zweifeln lassen.
Doch so ist das Leben.
Es gibt immer wieder Situationen in denen du überfordert und hilflos scheinst.
Doch das sind die Momente die dich stärker machen und dich weiterbringen.
Das Leben ist so oder so nicht leicht.
Ob du nun etwas für deine Träume riskierst oder nicht.
Es macht keinen Unterschied.
Scheitern macht Angst, aber gehört dazu.
Schon als kleines Kind fällst du immer wieder hin.
Doch dann steht man einfach wieder auf, so lange bis man nicht mehr fällt.
Kinder geben nicht auf und ich finde, wir können sehr viel von ihnen lernen.

Also was hast du jetzt noch zu verlieren? (Abgesehen von deiner Angst)







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